Akuelles

Aktuelles

6. Juli 2003

Chlorgasaustritt im Schwimmbad Prutz

Am Sonntag, 6. Juli 2003 um 08:30 Uhr wurde in Landeck stiller Alarm ausgelöst. Der Bademeister wurde von der automatischen Alarmanlage im Lagerraum vom Austritt in Kenntnis gesetzt und glücklicherweise waren noch keine Badegäste, die man evakuieren hätte müssen, auf dem Gelände. Die Feuerwehr Prutz war bereits vor Ort und benötigte die Hilfe laut Alarmstufe 2 (Hilfeleistung bei Gefahrenstoffunfällen).
Die Feuerwehr Landeck rückte mit 4 Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus und konnte mit zwei Trupps (zu je drei Mann), ausgerüstet mit Vollschutzanzügen, in den Flaschen-Lagerraum eindringen (beim Dosierraum sind keine Probleme aufgetreten). Bei der Kontrolle der Chlorgasflaschen stellte man bei einer Flasche ein offenes Ventil fest und zog dieses zu. Der Raum wurde anschließend mit einem Wassernebel vom restlichen Chlorgas gereinigt und abschließende Prüfungen des MAK-Wertes (Maximale Arbeitsplatzkonzentration) mit dem CMS-Analysegerät haben keinen weiteren Austritt mehr angezeigt. Nach ca. 2 Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Der Badebetrieb konnte ab 11:00 Uhr wieder aufgenommen werden.

Fotos: Dräger (Vollschutzanzug und CMS-Analysegerät)

6. Juli 2003

Chlorgasaustritt im Schwimmbad Prutz

Am Sonntag, 6. Juli 2003 um 08:30 Uhr wurde in Landeck stiller Alarm ausgelöst. Der Bademeister wurde von der automatischen Alarmanlage im Lagerraum vom Austritt in Kenntnis gesetzt und glücklicherweise waren noch keine Badegäste, die man evakuieren hätte müssen, auf dem Gelände. Die Feuerwehr Prutz war bereits vor Ort und benötigte die Hilfe laut Alarmstufe 2 (Hilfeleistung bei Gefahrenstoffunfällen).
Die Feuerwehr Landeck rückte mit 4 Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus und konnte mit zwei Trupps (zu je drei Mann), ausgerüstet mit Vollschutzanzügen, in den Flaschen-Lagerraum eindringen (beim Dosierraum sind keine Probleme aufgetreten). Bei der Kontrolle der Chlorgasflaschen stellte man bei einer Flasche ein offenes Ventil fest und zog dieses zu. Der Raum wurde anschließend mit einem Wassernebel vom restlichen Chlorgas gereinigt und abschließende Prüfungen des MAK-Wertes (Maximale Arbeitsplatzkonzentration) mit dem CMS-Analysegerät haben keinen weiteren Austritt mehr angezeigt. Nach ca. 2 Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Der Badebetrieb konnte ab 11:00 Uhr wieder aufgenommen werden.

Fotos: Dräger (Vollschutzanzug und CMS-Analysegerät)