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30. September 2023

Fortbildung zur Vegetationsbrandbekämpfung

Am Samstag dem 30. September fand eine Fortbildung zur Vegetationsbrandbekämpfung für die Feuerwehren des Abschnittes 3 im Einsatzzentrum Landeck und im Schotterwerk Zams statt.

Die zunehmende Gefahr von Waldbränden erfordert ein Höchstmaß an Vorbereitung und Koordination, um das Leben von Menschen zu schützen und Sachschäden zu minimieren. Der Einsatz von modernster Technologie hilft den Feuerwehren dabei, eine umfassende Ausbildung der eingesetzten Kräfte spielt jedoch eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung solcher Brände.

Über den ganzen Tag verteilt wurden mehrere Stationen eingerichtet, um verschiedene Aspekte der Vegetationsbrandbekämpfung abzudecken. Den Teilnehmern wurde die Möglichkeit von Drohnen bei solchen Einsätzen demonstriert, in Zusammenarbeit mit der Bergrettung Landeck wurden Selbstsicherungsmaßnahmen im Gelände geschult und an weiteren Stationen wurde das Material des Flugdienstes, die unterschiedlichen Pumpen sowie die schweißtreibende Arbeit der Bodenbrandbekämpfung geschult.

Nach dem Theorieteil mit Begriffsbestimmungen, persönlicher Schutzausrüstung und einfacher Waldbrandprognose stand der Praxisteil am Programm.
Gerade in der Thematik Bodenbrandbekämpfung ist die Praxis extrem wichtig um im Ernstfall schnell und effizient eingreifen zu können und entsprechend große Schäden an Flora und Fauna zu verhindern. 
Im Praxisteil ging es dann heiß her: Mittels Stroh, Gehölz und Kohle wurde ein Flächenbrand in einer sicheren Umgebung im Kieswerk Zams erzeugt, welcher von den Teilnehmern anschließend mit den entsprechend auch im Einsatzfall verfügbaren Hilfsmitteln bekämpft wurde. 
Gerade das finden sowie ablöschen von Glutnestern im Erdreich stellt dabei eine schwierige aber unabkömmliche Aufgabe dar, die Schweiß und Ausbildung fordert - aber vor größeren Schäden und langwierigen Einsätzen bewahrt.
Der aufkommende Wind zeigte den Teilnehmern auf eindrucksvolle Weise wie schnell sich ein Flächenbrand ausbreiten und entwickeln kann!

Die Übung dient auch dazu, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Einsatzkräften zu verbessern und ihre Fähigkeiten in der Brandbekämpfung zu stärken. 
Die Feuerwehr Landeck bedankt sich bei der Bergrettung Landeck, dem Kieswerk Zams sowie den Feuerwehren des Abschnitts Landeck für die hervorragende Zusammenarbeit!

Fotos: (c) Feuerwehr Landeck

30. September 2023

Fortbildung zur Vegetationsbrandbekämpfung

Am Samstag dem 30. September fand eine Fortbildung zur Vegetationsbrandbekämpfung für die Feuerwehren des Abschnittes 3 im Einsatzzentrum Landeck und im Schotterwerk Zams statt.

Die zunehmende Gefahr von Waldbränden erfordert ein Höchstmaß an Vorbereitung und Koordination, um das Leben von Menschen zu schützen und Sachschäden zu minimieren. Der Einsatz von modernster Technologie hilft den Feuerwehren dabei, eine umfassende Ausbildung der eingesetzten Kräfte spielt jedoch eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung solcher Brände.

Über den ganzen Tag verteilt wurden mehrere Stationen eingerichtet, um verschiedene Aspekte der Vegetationsbrandbekämpfung abzudecken. Den Teilnehmern wurde die Möglichkeit von Drohnen bei solchen Einsätzen demonstriert, in Zusammenarbeit mit der Bergrettung Landeck wurden Selbstsicherungsmaßnahmen im Gelände geschult und an weiteren Stationen wurde das Material des Flugdienstes, die unterschiedlichen Pumpen sowie die schweißtreibende Arbeit der Bodenbrandbekämpfung geschult.

Nach dem Theorieteil mit Begriffsbestimmungen, persönlicher Schutzausrüstung und einfacher Waldbrandprognose stand der Praxisteil am Programm.
Gerade in der Thematik Bodenbrandbekämpfung ist die Praxis extrem wichtig um im Ernstfall schnell und effizient eingreifen zu können und entsprechend große Schäden an Flora und Fauna zu verhindern. 
Im Praxisteil ging es dann heiß her: Mittels Stroh, Gehölz und Kohle wurde ein Flächenbrand in einer sicheren Umgebung im Kieswerk Zams erzeugt, welcher von den Teilnehmern anschließend mit den entsprechend auch im Einsatzfall verfügbaren Hilfsmitteln bekämpft wurde. 
Gerade das finden sowie ablöschen von Glutnestern im Erdreich stellt dabei eine schwierige aber unabkömmliche Aufgabe dar, die Schweiß und Ausbildung fordert - aber vor größeren Schäden und langwierigen Einsätzen bewahrt.
Der aufkommende Wind zeigte den Teilnehmern auf eindrucksvolle Weise wie schnell sich ein Flächenbrand ausbreiten und entwickeln kann!

Die Übung dient auch dazu, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Einsatzkräften zu verbessern und ihre Fähigkeiten in der Brandbekämpfung zu stärken. 
Die Feuerwehr Landeck bedankt sich bei der Bergrettung Landeck, dem Kieswerk Zams sowie den Feuerwehren des Abschnitts Landeck für die hervorragende Zusammenarbeit!

Fotos: (c) Feuerwehr Landeck