Akuelles

Aktuelles

27. November 2011

Waldbrand in Galtür

Großbrandalarm im Paznauntal

Sechs Feuerwehren mit rund 280 Feuerwehrleuten kämpften am Sonntag gegen einen Waldbrand in Galtür an. Der Brand ist am frühen Nachmittag in einer Höhe von 1800 bis 2000 Meter ausgebrochen. Am Eingang des Jamtals standen 8-10 Hektar Wald in Vollbrand.

Die Feuerwehren Galtür, Mathon, Ischgl, Kappl, See und die Feuerwehr Landeck wurden alarmiert. Die Feuerwehr Landeck wurde mit den Flughelfern und zwei Löschfahrzeugen zu Hilfe gerufen und der erste Flughelfer wurde bereits vom C5-Hubschrauber beim Einsatzzentrum Landeck aufgenommen und flog nach Galtür, um die Lage aus der Luft zu beurteilen. Insgesamt waren von der Feuerwehr Landeck 4 Fahrzeuge mit 30 Mann und der BZ Landeck im Einssatz. .

Nach den ersten Erkundungsflügen wurde das weitere Vorgehen beschlossen. Während drei Hubschrauber die Löschmannschaften aus der Luft unterstützten und Löschwasser, Material und Personen auf den Berg flogen, wurden gleichzeitig Löschleitungen verlegt.

Die Löscharbeiten mussten am Sonntag wegen dem Einbruch der Dunkelheit abgebrochen werden und wurden am Montag und Dienstag mit 4 Hubschraubern (Innenministerium und Bundesheer) fortgesetzt. Mit einer Speziainfrarotlkamera eines Salzburger Hubschraubers wurden die tieferliegenden Brandnester aufgespürt und mit Hilfe derBodenmannschaften gelöscht.

Aufgrund der Höhenlage, des sehr steilen Geländes mit Steinschlaggefahr und der tiefen Temperaturen wurde von den Einsatzmannschaften ein hoher körperlicher Einsatz gefordert. Durch das Zusammenspiel aller Feuerwehren und Einsatzorganisationen konnte schließelich am Dienstag "Brand aus" gegeben werden. Die Hubschrauber flogen in Summe 650 mal zum Brandherd (Rotationen) und beförderten neben dem Gerät und der Mannschaft auch ca. 250.000 l Löschwasser. Die Brandursache war zu diesem Zeitpunkt noch nicht geklärt.

27. November 2011

Waldbrand in Galtür

Großbrandalarm im Paznauntal

Sechs Feuerwehren mit rund 280 Feuerwehrleuten kämpften am Sonntag gegen einen Waldbrand in Galtür an. Der Brand ist am frühen Nachmittag in einer Höhe von 1800 bis 2000 Meter ausgebrochen. Am Eingang des Jamtals standen 8-10 Hektar Wald in Vollbrand.

Die Feuerwehren Galtür, Mathon, Ischgl, Kappl, See und die Feuerwehr Landeck wurden alarmiert. Die Feuerwehr Landeck wurde mit den Flughelfern und zwei Löschfahrzeugen zu Hilfe gerufen und der erste Flughelfer wurde bereits vom C5-Hubschrauber beim Einsatzzentrum Landeck aufgenommen und flog nach Galtür, um die Lage aus der Luft zu beurteilen. Insgesamt waren von der Feuerwehr Landeck 4 Fahrzeuge mit 30 Mann und der BZ Landeck im Einssatz. .

Nach den ersten Erkundungsflügen wurde das weitere Vorgehen beschlossen. Während drei Hubschrauber die Löschmannschaften aus der Luft unterstützten und Löschwasser, Material und Personen auf den Berg flogen, wurden gleichzeitig Löschleitungen verlegt.

Die Löscharbeiten mussten am Sonntag wegen dem Einbruch der Dunkelheit abgebrochen werden und wurden am Montag und Dienstag mit 4 Hubschraubern (Innenministerium und Bundesheer) fortgesetzt. Mit einer Speziainfrarotlkamera eines Salzburger Hubschraubers wurden die tieferliegenden Brandnester aufgespürt und mit Hilfe derBodenmannschaften gelöscht.

Aufgrund der Höhenlage, des sehr steilen Geländes mit Steinschlaggefahr und der tiefen Temperaturen wurde von den Einsatzmannschaften ein hoher körperlicher Einsatz gefordert. Durch das Zusammenspiel aller Feuerwehren und Einsatzorganisationen konnte schließelich am Dienstag "Brand aus" gegeben werden. Die Hubschrauber flogen in Summe 650 mal zum Brandherd (Rotationen) und beförderten neben dem Gerät und der Mannschaft auch ca. 250.000 l Löschwasser. Die Brandursache war zu diesem Zeitpunkt noch nicht geklärt.